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Essen zum Überleben und zum Genießen
Wie die Medical Tribune [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] berichtet, haben englische Forscher zwei unterschiedliche Steuerungssysteme im Gehirn für die Nahrungsaufnahme ausgemacht.

Das eine Zentrum steuert das Überleben und sitzt entsprechend im Hypothalamus. Dort wird unser Hungergefühl geregelt, wenn wir noch nichts gegessen haben. Sind wir dagegen bereits satt, übernimmt das Großhirn die Steuerung. Dort wird also geregelt, was wir essen, wenn wir eigentlich nichts mehr bräuchten. Die Wissenschaftler sprechen dabei von der Lust am Essen.

Aufgrund meiner Erfahrungen aus der eigenen Diät-Karriere, würde ich das nicht gerade als "Lust" bezeichnen, wenn man schon regelrecht platzt und trotzdem nicht mit dem Essen aufhören kann. Aber die Ergebnisse finde ich hochspannend. Mal sehen, ob sie in Zkunft Unterschiede zwischen normal- und übergewichtigen Testpersonen finden.
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Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 22.10.2007 um 20:20 Uhr.
Stichworte: studie hunger appetit gehirn
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