Erster Eindruck:
Schade, dass man erstmal sein Flash-Plugin updaten muss. Ich dachte eigentlich ich wäre einigermaßen aktuell. Aber es lohnt sich. Direkt auf der Startseite werden schon einige Werbelügen von bekannten Kinder-Lebensmitteln aufgeklärt. Recht viel mehr als die Startseite, Werbung für das Buch und das "Blog" gibt es allerdings auch nicht. Man kann sich noch zum Newsletter anmelden und selbst Produkte vorschlagen. Im Blog sind unverständlicherweise Kommentare deaktiviert.
Was ich nicht ganz verstehe, ist der Zusammenhang zwischen Foodwatch und Abgespeist. Die Abgespeist-Seite wird wohl offiziell von Foodwatch betrieben, ist aber in erstere Linie Werbeträger für das Buch von Thilo Bode. Auf der Seite "Buch" findet sich folgendes:
Ein Kapitel von Thilo Bodes Buch „abgespeist“ beschäftigt sich mit der alltäglichen und legalen Verbrauchertäuschung im Supermarktregal. Mit Werbelügen, leeren Versprechen und dem irritierenden Begriffswirrwarr, mit dem die Lebensmittelindustrie Verbraucher darüber im Dunkeln lässt, was sie wirklich essen. Dieses Kapitel haben wir zum Anlass genommen, uns intensiv mit dieser Art der Verbrauchertäuschung auseinanderzusetzen. abgespeist.de ist ein eigenständiges Projekt, keine „Webseite zum Buch“. Mit euch gemeinsam und mit euren Produktvorschlägen wollen wir es weiterentwickeln und gestalten.Na ich weiß nicht. Irgendwie habe ich den Eindruck da nutz Herr Bode seine Stellung bei Foodwatch ein wenig zu Werbezwecken aus. Gerade für eine Organisation, die Transparenz für den Verbraucher fordert, halte ich das für schlechten Stil. Oder ist Foodwatch an den Einnahmen aus dem Buch beteiligt?