Weil Gen-manipulierte Nahrung niemand will, versuchen die Hersteller das Image mit ehrgeizigen Produkten zu verbessern. Dazu zählt der goldene Reis und neuerdings auch der goldene Mais, mit dem man die Versorgung mit Vitamin A von Kindern in Ländern der dritten Welt verbessern will. Diese leiden nämlich angeblich aus Mangel an Nachtblindheit und anderen Augenproblemen. Bei Deutschlandradio Kultur befasst sich nun Udo Pollmer mit diesen Plänen. Man erfährt, dass es keinen Zusammenhang der Krankheiten mit Vitamin A-Mangel gibt und selbst wenn es so wäre, dieser nicht existiert. Nun tendiert Udo Pollmer gerne mal dazu, die Sachlage stark zu vereinfachen, wenn eine kernige Aussage dabei heraus kommt, aber anhören (MP3) [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] sollte man sich seine Ausführungen trotzdem.