Das gilt selbstverständlich nur für konventionelle Weine. Wer die trinkt, ist selber schuld. Via Viva-Vino-Blog [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar]. Und jetzt kommt mir keiner mit "Bio ist mir aber zu teuer". Dann trink Wasser. 8-)
Ja nu, wenn mir Pestizide lieber sind, muss ich ja auch nicht mehr Geld ausgeben. Mein Alternativvorschlag wäre dann aber doch, vielleicht mal auf einheimische Weine zurückzugreifen. Aus meiner Erfahrung heraus, stehen die ihren französischen Kollegen jedenfalls in nichts nach und auch hier kann man ohne Bio ganz exzellente Tropfen kaufen. Trotzdem bin ich auch was deutsche Weine angeht, inzwischen immer öfter von den Bioweinen überzeugt worden. Die haben doch immer noch eine ganz spezielle Note. Und sei es nur das gute Gewissen.
Mein Alternativvorschlag wäre, dass jeder, der sich um Bio-Food Gedanken macht, solle sich definitiv kritisch und möglichst vielseitig informieren.
Und wer kein Bio-Food kaufen will und/oder kann, der soll es doch einfach lassen und bitte dann mit allen Konsequenzen ohne zu klagen auch damit leben.
Für sich und alle sonst - und nicht lamentieren - auch nicht argumentieren. Unüberlegte Latrinen- und Durchhalteparolen, sowie Ablenkung von den Fakten haben wir in allen Medien genug.
Wer Gentechnik und Nanofood nicht will, sollte sich auch überlegen warum, wenn es so ist, er denn genau das unterstützt wenn er KEIN Bio-Food nachfragt. Denn es werden beide technischen Möglichkeiten bereits im konventionellen Handel genutzt. Natürlich ohne vorliegende Humanstudien.
Leider hat sich wohl die Situation bzgl. der Nahrungsqualität innerhalb der letzen 15 Jahre wohl wenig bis gar nicht geändert im Verhältnis Bio zu Non-Bio. Außer es gibt demnächst "EU-Pestizid-Pässe" klasse, und wem hilft das bitte ??