
Eine amerikanische Studie hat untersucht, wie es sich auf Rattenjunge auswirkt, wenn ihre Mutter
während der Schwangerschaft Alkohol getrunken hat. Dabei stellten sie fest, dass der Nachwuchs eine wesentlich
geringere Abneigung gegen bitteren Geschmack, wie auch den von Alkohol haben. Das wird nun als Grund angenommen, warum Kinder von Trinkerinnen selbst ein höheres Risiko haben Alkoholabhängig zu werden. Via news.de [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar]. Ich finde erwähnenswert, dass es hier letztlich nur um den
Geschmack geht. Es zeigt also, wie bereits im
Mutterleib eine
Prägung für das spätere Leben statt findet.
Interessante Feststellung.
Sollte sich daraus aber nicht auch schließen lassen, dass Mütter ihre Geschmacksvorlieben auf ihre Kinder übertragen? Zumindest aus eigener Erfahrung kann ich das nicht ganz bestätigen, obwohl sich in der Grundrichtung vieles deckt. Aber letztendlich haben sich doch ganz andere Schwerpunkte herausgebildet. Da leuchtet mir eher ein, dass jeder Körper eben nach anderer Nahrungszusammenstzung verlangt.
Ja, da hast Du sicher Recht. Das Experiment zeigte eben eine Toleranz gegenüber bitterem Geschmack, weil die Mutter viel Bitteres konsumierte. Das ist sicher auch evolutionär sinnvoll, die Nachkommen so auf die spezielle Umgebung anzupassen. Eine 1 zu 1 Übertragung ist das nicht. Das merkt man ja ganz leicht, wenn man mehrere Kinder hat und alle sehr unterschiedliche Essgewohnheiten an den Tag legen. 8-)