
Sorry für die nichtssagende Überschrift, aber das ist, was mir einfiel, als ich diese Meldung [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] gelesen habe. Einer Studie des europäischen
Behälterglasverbandes Fédération Européenne du Verre d'Emballage (FEVE) nach, bevorzugt die Mehrheit der Deutschen
Glas als Lebensmittelverpackung. Als Gründe werden Umweltfreundlichkeit (Recyclingmöglichkeit) genannt, aber auch
gesundheitliche Aspekte. Von letzterem bin ich auch überzeugt, aber das vor allem, weil
Plastik bekanntlich immer problematisch ist.
Mir ist bewusst, dass die Studie von einem Verband stammt, der sowieso nie was anderes von sich gegeben hätte. Aber lasst mir doch meinen Glauben. 8-)
Selbst wenn es sich um transparenten Kunststoff handelt, ist es doch meist ziemlich undurchsichtig, wie viel von welchen hormonell wirksamen Stoffen aus dem Kunststoff in das darin enthaltene Lebensmittel abgegeben werden können.
Aber wen das interessiert, ist stark zielgruppenabhängig. Ein absurdes Beispiel: Einen gedopten Radprofi dürfte es nicht interessieren, wie viel wovon seine Plastik-Trinkflasche während einer Fahrt an sein isotonisches Getränk abgibt.