Dabei handelt es sich nämlich nicht um aktive Sender. RFID-Chips ändern eigentlich nur ein bestehendes Feld und durch diese Änderungen können die Informationen ausgelesenen werden. Ganz grob und vereinfacht gesagt. Wie soll nun von so einem passiven Teil, das eigentlich nur ein Stück Metall ist, eine Gefahr ausgehen? OK, ein RFID-Chip ändert elektromagnetische Felder. Er macht nicht nichts, sonst wäre er ja überflüssig. Bei Telepolis habe ich nun etwas dazu gelesen, das finde ich doch etwas alarmierend. Bei Versuchen mit Mäusen und Ratten, denen RFID-Chips implantiert wurden, haben je nach Versuch ein bis zehn Prozent der Tiere Krebs bekommen:
1997 stellte sich in einer deutschen Studie heraus, dass bei einem Prozent der Mäuse mit einem Implantat Krebs entstand, die Wissenschaftler führten dies auf die Chips zurück. In einer Studie von 1998 entwickelten sich bei 10 Prozent der Mäuse, denen RFID-Chips implantiert wurden, Tumore. In einer französischen Studie wurde 2006 nebenbei festgestellt, dass von 1260 Mäusen, die gechippt wurden, 4,1 Prozent Tumore entwickelten. Die Tumore entwickelten sich um die Chips und waren manchmal so groß, dass sie diese ganz umgaben.Hmmmm... doch lieber beim Schlüssel bleiben?