Schäufele - Tradition oder einfach ungesund?
Hersbruck, das ist das schöne fränkische Städtchen, wo auch die Möbelmacher herkommen. Dort will man einen Schäufele-König küren, um dem traditionsreichen fränkischen Schweineschmaus zu würdigen. Für eine Citta Slow ja gar keine schlechte Idee, schließlich ist die Verbindung zu Slow-Food nahe und für einen Franken ist das Schäufele sicher eine sehr traditionelle Speise. Aber nun regt sich Protest auf Seiten der Gesundheitsapostel. Diese meinen, man könne einer so ungesunden Kost nicht zu Ruhm verhelfen, wie die Nürnberger-Zeitung [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] schreibt. Was sagt den unser Küchen-, Koch- und Ernährungsexperte herwig dazu?
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Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 16.07.2009 um 17:12 Uhr.
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Wussten Sie schon, dass bereits Kleinkinder direkt nach dem Stillen ihre Nahrung perfekt selbst auswählen können?
Mehr dazu im Kapitel Über den Appetit.
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Bisher 5 Kommentare:
herwig Danzer sagte am 16.07.2009 um 17:30 Uhr:
Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust ... . Klar gehört das Schäufele zu unserer Cittaslow, andererseits macht der Schäufelekönig die Gesundheitsregion zur Lachnummer. Die Bürgermeister wollen den Kini vermutlich für ihre paar Messen im unfränkischen Ausland nutzen und sind mangels besserer Ideen nicht gerade diskussionbereit. Am liebsten hätte ich eine Idee, die genauso fränkisch hersbruckerisch, aber eben auch gesund ist. Das Pegnitzwasser gibt´s leider nicht her. Vielleicht hilft der Druck der Medizinerfraktion ja beim Nachdenken, am besten zusammen, gerne auch in Unterkrumbach. wo wir was gutes gesundes kochen würden.
Janette sagte am 17.07.2009 um 07:31 Uhr:
Danke für den schönen Tipp.Werde mal bestimmt das E-Book lesen.Hoffentlich helfen mir die Übungen, da ich eigentlich die Diäten hasse.Danke.
Alexander Göttlicher sagte am 17.07.2009 um 21:00 Uhr:
Genau Herwig!
Lass uns eine Gegenkrönung zelebrieren! Ich würde Dich mit einem Comedy-Kochen in Deiner Showküche unterstützen!
Alex sagte am 24.07.2009 um 11:33 Uhr:
Schäufele für sich genommen ist genauso wunderbar wie die Einrichtung einer Gesundheitsregion. Es will auch niemand in Hersbruck das Schäufele abschaffen, was in den Diskussionen offenbar gerne übersehen wird. Nur: Ein Schäufele-König (vielleicht mit Schäufele-Wettessen? Oder Schäufele-Wochen???) passt eben nicht zu einer voller Stolz beworbenen Gesundheitsregion - es sei denn der Deutsche (oder der Franke) versteht unter "Gesundheit" ein Minimalgewicht von 100kg und Folgeerschienungen wie Herz-Kreislaufprobleme, Gicht, Arthrose usw. In diesem Falle: Guten Appetit!
Nachhaltig trackbackte am 16.07.2009 um 17:54 Uhr:
Schõufele König Hersbruck Endlich ist Hersbruck mal wieder in den Schlagzeilen: die Nürnberger Zeitung und Horst Klier im Blog "Leben ohne Diat" (die Langfassung des Hersbrucker Artikels ist leider nicht digital auffindbar, ein Jammer, er ist nõmlich noch besser) finden es lusti
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