
Forscher aus Parma haben 1500
Zusatzstoffe neu untersucht. Dabei fanden sie bei zweien eine
unbekannten hormonelle Wirkung. Das
Konservierungsmittel Propylgallat und der
Farbschutz 4-Hexylresorcinol fungieren im Körper wie
weibliche Östrogene. Die Forscher raten daher, mit diesen
Zusatzstoffen in der Nahrung
vorsichtig zu sein. Via Ärztliche Praxis [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar],
Focus. Ich rate ja eher, mit ALLEN Zusatzstoffen vorsichtig zu sein.
Viele Menschen reagieren auf Zusatzstoffe mit Pseudo-Allergien bzw. Unverträglichkeiten. Daher sollte man generell auf Lebensmittel mit Zusatzstoffen verzichten.
Und wieder ein Grund mehr für mich, meiner strikten Öko-Ernährungsschiene treu zu bleiben. Ich vertrag zwar das ganze Zusatzstoff-Zeug offenbar schon, aber ich WILL einfach nicht irgendwelche unnützen Chemikalien in meinem Essen haben. Denn sieht man sich mal die Zutatenliste diverser Brotaufstriche, Fischdosen oder sogar Fertiggerichte aus dem Bioladen an - komisch, dass die alle ohne diese Zusätze auskommen. Warum sind sie dann aber eigentlich in industriellen Lebensmitteln drin? Wirklich nötig scheinen sie ja nicht zu sein...?
Doch. Zur Gewinnmaximierung.
Nicht alle Zusatzstoffe sind schlecht, schließlich wären sie sonst ja nicht zugelassen. Man muss eben die Balance hinbekommen und viel selber kochen.
@Marion: Da stimme ich Dir zu, bis auf das "schließlich wären sie sonst ja nicht zugelassen". 8-)