Wie wird man eine gute Mutter? Für Ratten haben Regensburger Wissenschaftler die Frage geklärt, es liegt am Neuropeptid Vasopressin. Je höher die Aktivität des Hormons ist, desto stärker die Bindung zu ihren Jungen. Bisher dachte man, hauptsächlich Oxytocin sei dafür verantwortlich. Via Ärztliche Praxis [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar].
Was ich an solchen Meldungen so spannend finde ist, dass letztlich das Verhalten auch von Menschen über Hormone beeinflusst wird. Wenn man nun bedenkt, welche Auswirkungen der Lebensstil und dabei vor allem die Ernährung hat, muss einem leicht mulmig werden. Mittlerweile dürfte es ziemlich unstrittig sein, dass gewisse chemische Substanzen den Hormonhaushalt gehörig durcheinander bringen. Letztlich könnte das eben auch bedeuten, dass man ein anderer Mensch wird, wenn man seine Ernährung umstellt und möglichst auf Chemie im Essen verzichtet. Das wird freilich subtil und langsam passieren, aber wenn ich mir die diversen Meldungen aus der Forschung ansehe, müsste das schon Einfluss haben. Wobei jemand der das behauptet, sicher immer noch als esoterischer Spinner abgetan wird. Aber tatsächlich gibt es solche Aussagen schon ganz lange. Manches davon scheint sich nun wohl langsam wissenschaftlich bestätigen zu lassen.