Eine erschreckende Feststellung haben koreanische Forscher gemacht. Sie setzten dem Futter von Mäusen mit Lungenkrebs 0,5 oder 1 Prozent Phosphat zu. Das ist nicht besonders viel und liegt in dem Rahmen, in dem auch bei konventioneller Ernährung die Phosphat-Konzentration durchaus liegen kann. Bei den Mäusen mit dem höheren Phosphatgehalt in der Nahrung, war das Tumorwachstum deutlich stimuliert. Die Forscher mahnen nun an, Phosphat nicht als harmlos zu betrachten.
Für so ganz harmlos wird Phosphat auch gar nicht gehalten. Die Bio-Käufer sind nämlich mal wieder fein raus. Während der konventionelle Wurst-Liebhaber mit 0,5 % Phosphatzusatz rechnen dürfen, muß Bio-Wurst ohne auskommen. Auch an vielen anderen Stellen, wie etwa bei den Schmelzkäsen, schiebt die EG-Öko-Verordnung deutliche Riegel vor.
Via Wissenschaft aktuell.