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Nachhaltigkeits-Tipp: Tauschen
Noch mal etwas von der Öko-Messe Grüne Lust. Dort bin ich auf einen Stand des Tauschring Nürnberg Gib & Nimm e.V. [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] gestoßen. Dabei geht es um den Tausch von Dienstleistungen. D. h. ich könnte jemanden eine Website bauen und er streicht dafür mein Wohnzimmer. Wobei der Tausch nicht immer direkt zwischen zwei Teilnehmern erfolgen muss, sondern geleistete Arbeit auf ein Zeit-Konto gutgeschrieben wird, von dem dann andere "bezahlt" werden können.

Was ist daran Nachhaltig? Für mich in erster Linie, dass Fähigkeiten eingesetzt werden können, die sonst keinen großen Stellenwert mehr haben. Retos Praktisches Wissen Artikelserie (leider nicht mehr verfügbar) erklärt ganz gut, was ich damit meine. Der Verein schreibt selbst:
GIB & NIMM fördert

… den gerechten Austausch als ökonomische Selbsthilfe, ist also eine Börse für den Austausch von Diensten und Fertigkeiten.

… soziale Kontakte im Wohnumfeld, schafft Vertrauen, Gemeinschaftssinn und Autonomie. Brachliegende Fähigkeiten kommen wieder in Umlauf. Wer im Tauschring mitmacht, kann Fertigkeiten einbringen, die auf dem "normalen" Markt wenig Chancen haben.

… das Nachdenken darüber, was "Wert" bedeutet, welche Fähigkeiten für die eigene Lebensqualität wichtig und wertvoll sind. Zeit wird als Lebenszeit getauscht – zins- und inflationsfrei.
Getauscht werden können übrigens auch Übernachtungsmöglichkeiten. Dazu gibt es Kooperationen mit anderen regionalen Tauschvereinen. In begrenztem Rahmen ist auch der Tausch von Dingen möglich.

Wobei ich zum Loswerden alter Dinge eine schöne Möglichkeit bei Alles, was gerecht ist [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] gefunden habe: freecycle [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar].

Wobei es dort nicht um den Tausch, sondern ums Verschenken geht. Man kann Dinge einstellen, die man hat, aber nicht mehr braucht. Was zu schade zum Entsorgen ist, kann man auf diese Weise anderen zur Verfügung stellen. Endlich wird man altes Zeug ohne schlechtes Gewissen los. Ich gehe mal davon aus, dass bei jedem im Laufe der Zeit solche Dinge angesammelt haben. Darunter auch Fehlkäufe oder Geschenke, die teilweise noch unbenutzt sind.

Erst diese Woche konnte ich eine kaum benutzte und eine nagelneue Kamera an meinen Schwiegervater vererben. Die eine hatten wir angeschafft, nachdem mir die Vorgängerin auf der CeBIT geklaut wurde. Kurz danach haben wir die andere als Werbegeschenk erhalten. Allerdings waren etwas später auch digitale Kameras in passabler Qualität erschwinglich, so dass wir darauf umgestiegen sind. Nun freut sich (hoffentlich) mein Schwiegervater darüber, dessen Kamera das Zeitliche gesegnet hat. Nicht immer hat man jemanden im Bekanntenkreis, der sich über solche Dinge freut. Also warum nicht auf freecycle einstellen? Besser als vergammeln lassen ist es allemal.

Über die Nachhaltigkeits-Tipps:

In unregelmäßigen Abständen möchte ich Tipps für mehr Nachhaltigkeit veröffentlichen. Das sollen kleine Tipps und Kniffe sein, wie man ohne großen Aufwand Resourcen sparen kann. Meist ist damit sogar ein wenig Komfortgewinn verbunden. Und wenn es nur den lästigen Einkauf eines Verbrauchsmaterials spart. Gerne möchte ich auch andere Blogger und Nicht-Blogger einladen, eigene Tipps beizusteuern. Einfach in den Kommentaren, per Trackback oder per Mail mich darauf aufmerksam machen.

Alternativen:
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Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 08.10.2007 um 08:42 Uhr.
Stichworte: tipp tauschen nachhaltig
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Wussten Sie schon, dass die Formel für den Body Mass Index aus dem 19. Jahrhundert stammt?
Mehr dazu im Kapitel Normwerte - das leidige Thema.
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