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Rezept: Lebkuchen ohne Mehl
Lebkuchen: Liebevoll dekoriertAuf vielfachen Wunsch hier ein Lebkuchen-Rezept. Ohne Mehl und ohne Diät. 8-)
Das Rezept habe ich ursprünglich von einer Mitarbeiterin. Sie hat immer in der Weihnachtszeit selbst gebackene Lebkuchen ins Büro mitgebracht. Da diese einfach unglaublich gut waren, hat sich meine Frau das Rezept geben lassen. Seit ein paar Jahren machen wir keine anderen mehr. Wer sie einmal probiert hat, wird verstehen warum. 8-)

Zutaten:
  • 250g Mandeln
  • 250g Haselnüsse
  • 75g Orangeat
  • 75g Zitronat
  • 6 Eier
  • 300g Honig oder Zucker
  • 1/2 Pkg. Lebkuchengewürz (ca. 20g)
  • evtl. Macisblüte und extra Zimt
  • 36 große Oblaten

Zubereitung Teig:
  1. Die Mandeln und Haselnüsse mahlen.
  2. Eier in eine Schüssel aufschlagen und schaumig rühren. Das kann durchaus 10-15 Minuten dauern.
  3. Honig oder Zucker langsam zugeben, dabei ständig weiter rühren.
  4. Lebkuchengewürz zugeben, dabei weiter rühren.
  5. Wer will, kann einen Teelöffel Macisblüte und/oder Zimt zugeben, immer noch rühren.
  6. Orangat und Zitronat - unter rühren - zugeben.
  7. Mandeln und Nüsse zugeben, weiterrühren bis alles gut vermengt ist.
Der Teig reicht ziemlich genau für 36 Lebkuchen. Das lässt sich prima auf drei Backblechen verteilen. Also pro Blech 12 Oblaten auflegen und mit einem Esslöffel den Teig darauf gleichmäßig verteilen.

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und ca. 20 Minuten in der mittleren Schiene backen. Wenn die Lebkuchen beginnen ganz leicht bräunlich zu werden, passt es genau.

Hinweise:
So genau muss man die Zutaten nicht nehmen. Die Lebkuchen auf dem Bild bestehen zum Beispiel aus 300g Mandeln und 200g Haselnüssen. Das war halt gerade so da. Außerdem hatte ich nur 25g Orangeat, dann wurden es dafür 125g Zitronat.

Verzieren / Dekorieren:
Ich backe ja ehrlich gesagt meist nur, damit ich hinterher etwas zum schokolieren habe. 8-) Wobei das ein großer Spaß auch für die Kinder ist. Aber trotz dieser Helfer, sind doch ein paar schöne Exemplare herausgekommen, oder? 8-)
Benutzt haben wir Honig-Marzipan, Vollmilch-Schokolade, Mandelstiftchen, Mandelblättchen, Bio-Smarties-Schokolinsen, Mandel-Krokant und weiße Schokolade. Ich mag es besonders, wenn auf den Lebkuchen eine dünne Schicht Marzipan aufgebracht wird, bevor sie mit Schokolade überzogen werden. Das sieht man dann zwar nicht mehr, aber es ist genau der richtige Kick für den Geschmack. Wobei im obigen Foto z.B. das Männchen, der Weihnachtsbaum, das Herz und das "P, wie Papa" aus Marzipan bestehen. Nach dem Vollmilch-Schoko-Überzug wurde die leichte Marzipan-Erhöhung nochmals mit weißer Schokolade heraus gearbeitet. 8-)

Übrigens:
Die Lebkuchen auf dem Foto sind leider keine echten Nürnberger Lebkuchen. Ein Teil der Zutaten wurde zwar in Nürnberg gekauft, aber die Herstellung erfolgte ca. 1,5 km vor der Nürnberger Stadtgrenze. "Nürnberger Lebkuchen" ist seit 1996 eine geschützte geografische Angabe.
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Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 13.12.2007 um 09:43 Uhr.
Stichworte: rezept lebkuchen
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Dieser Beitrag stammt vom Autor des Buches "Leben ohne Diät". Lesen Sie die erste Auflage des Buches hier direkt online.

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Bisher 8 Kommentare:
Tom sagte am 13.12.2007 um 18:30 Uhr:
Klingt ehrlich sehr lecker - aber die sind in der Tat "ohne Diät" um nicht zu sagen, das genaue Gegenteil. Ich hab die Zutaten mal mit dem Fettrechner grob hochgerechnet - etwa 140 kcal pro Lebkuchen und ein Fettanteil von 10 Prozent. Aber auf der anderen Seite - welches Weihnachtsgebäck ist schon "light" - soviel Butter wie in dieser Jahreszeit verbacken wird, kommt man mit Deinen Lebkuchen wohl noch günstig weg :)
Horst sagte am 13.12.2007 um 19:46 Uhr:
Naja, zwei von diese Lebkuchen ersetzen eine kleine Mahlzeit vom Sättigungseffekt. Zumindest wenn genug Marzipan und Schokolade drauf ist. 8-)

Apropos Butter: Ich hab da noch ein Rezept für sehr butterige Butterplätzchen. Also Rezept ist eigentlich zuviel gesagt. Ich hab das neulich einfach mal probiert und das Ergebnis ist extrem gut angekommen.
Tom sagte am 13.12.2007 um 19:56 Uhr:
Na lass mal stecken - pack das mal lieber in den Giftschrank, wir melden uns dann nach Erreichen des Zielgewichts :D
Klaus-Peter sagte am 13.12.2007 um 22:51 Uhr:
Ich hatte beim Lesen und schauen doch tatsächlich Hunger bekommen. Die Verzierungen sind auch sehr nett; dann ist es immer schade, wenn jetzt z.B. kein "Stern" mehr da ist usw. .
Die Variante ohne Mehl - nennt man die nicht auch Elisenlebkuchen?
Und Du kommst ohne Backpulver bzw. Hirschhornsalz aus?

Man kann auch die Zucker- bzw. Honigmenge drosseln, ohne gechmackliche Einbuße, und die Teile mit (auch frischem) Ingwer "scharf" machen.
Horst sagte am 13.12.2007 um 22:52 Uhr:
@Tom: Ach was, ich halte mit der Methode mein Gewicht ja auch. 8-)
Horst sagte am 13.12.2007 um 23:16 Uhr:
@Klaus-Peter: Ja, das sind Elisenlebkuchen. Wobei die nur 25 % Nüsse (Mandeln, Hasel- oder Walnuß) enthalten müssen. Dafür sind bis zu 10 % Mehl erlaubt.
Weniger Zucker und dafür Ingwer und andere Gewürze ist eine interesannte Idee. Da müsste man mal ein wenig experimentieren. 8-)
Zu den Verzierungen: Sind ja alles Einzelstücke. Da ist es dann egal, welchen man isst. 8-)
andi sagte am 15.12.2007 um 16:33 Uhr:
@klaus-peter:

ja, die kommen ohne backtriebmittel wie hirschhornsalz ect.aus, weil die schaumigen eier genug triebkraft haben.
mich hat bei anderen lebkuchenrezepten, dieser scharf stechende ammoniak (pipi) geruch gestört beim backen, da will man nicht mal teiglöffel schlecken - bei denen ist das anders.

wenn man mehl o. gar roggenmehl zugibt, wird man aber ohne backtriemittel schlecht auskommen - alles einen versuch wert. allerdings nicht nötig, weil nur nuss ist leckerer als mit mehl.....

und horsts vollkornbutterplätzchen waren ober-lecker....sowas von gut......ihr versäumt da was...*g*
JCG sagte am 23.12.2007 um 19:43 Uhr:
Danke für dieses interessante Rezept! Wir haben mit Lebkuchen auch schon "experimentiert", z.B. Lebkuchen mit einem 10prozentigen Anteil Traubenkernmehl.

Dass es aber ganz ohne Mehl geht, hätte ich nicht gedacht. :-)

Viele Grüße und schöne Feiertage!

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