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Wasserfilter
Pillen / MedikamenteDie Hamburger Wasserwerke warnen vor Wasserfiltern. Das ist hier [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] nachzulesen. OK, gewarnt wird nicht vor Wasserfiltern, sondern vor unseriösen Verkäufern, die mit Tricks versuchen die Dinger an den Mann zu bringen. Dabei braucht es das doch nach Meinung der Wasserwerke gar nicht. Das Leitungswasser hat eine derart hohe Qualität, das zusätzliche Filter diese nur noch verschlechtern können.

Nunja, ganz zufällig lese ich am gleichen Tag eine DPA-Meldung bei der Ärztlichen Praxis [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar]. Dort macht man sich wegen der zunehmenden Medikamentenrückstände im Trinkwasser Sorgen. Manche Sachen können Kläranlagen eben nicht so gut entfernen, Wirkstoffe aus Medikamenten gehören dazu. Wie im Bericht auch ehrlich zu lesen ist, wird man nie völlig ohne Rückstände auskommen. Schon allein weil man nie weiß, was den nun genau überhaupt alles im Wasser sein könnte.

Besonders neu ist das nicht. Gegen die üblichen "Unser Wasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel"-Sprüche kommt sowas aber nicht durch. Vermutlich ist das Problem auch nicht wirklich groß, gegenüber den Verschmutzungen, die im hauseigenen Rohrsystem dazu kommen. Aber was ein niedrig dosierter Medikamenten-Coktail, der ein Leben lang genossen wird, langfristig anrichtet, ist eben völlig unklar. Zumindest sollte man den Menschen mal sagen, dass sie doch wenigsten bei der Zubereitung von Babynahrung vorsichtig sein sollten.

Mineralwasser eignet sich hierfür übrigens auch nur bedingt. Zumindest muss es aber drauf stehen, wenn eine Sorte für Kinder nicht besonders geeignet ist. Ich persönlich habe seit einigen Jahren einen Wasserfilter. Nach langem Suchen entschied ich mich Anfang 2006 für einen Carbonblock-Filter von der Firma Carbonit. Die Auftisch-Geräte sind wirklich schnell installiert, bezahlbar und die Verbrauchskosten halten sich sehr im Rahmen. Wobei ich zuhause sogar ein Untertischgerät verbaut habe, was schon ein zusätzlicher Aufwand bei der Installation war. Bereut habe ich es nie. Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man zum Kochen oder für den Kaffee auf ein Extra-Wasser zurückgreifen kann.

Die komplette Story habe ich damals auf meiner privaten Homepage beschrieben. Wer mag, findet dort unter dem Punkt Wasserfilter näheres.
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Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 07.07.2008 um 11:38 Uhr.
Stichworte: wasser filter medikamente rückstände
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Wussten Sie schon, dass jeder von uns jährlich 1,5 kg Zusatzstoffe isst?
Mehr dazu im Kapitel Der verwirrte Appetit.
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Bisher 3 Kommentare:
Ralf sagte am 08.07.2008 um 06:20 Uhr:
Wir haben auch seit Jahren einen Wasserfilter (Umkehrosmose) und wenn man mal dem Besuch 2 Gläser Wasser hinstellt - als Versuchskaninchen, dann heißt es fast immer, was das hoch gelobte Leitungswasser denn für ein komisches Wasser wäre. Gutes Wasser schmeckt eben anders. Da kann schreiben wer will und was er will...

Und die Kosten sind auch nicht wirklich hoch. Kastenwässer kosten immer ein vielfaches davon oder französisches Edelwasser was teurer ist als Milch...

Da unsere Anlage nach so knapp 10 Jahren den Geist aufgibt, muss ich mich damit wieder mal beschäftigen.

Letzt hab ich noch eine Website gelesen (leider hab ich finde ich sie nicht mehr) wo Deutschland im Trinkwasserranking so auf platz 50 war. Da spricht nicht für unsere Qualität...
Horst sagte am 08.07.2008 um 08:30 Uhr:
Die Qualität dürfte recht unterschiedlich sein. In München gibt es nahezu Quellwasser-Qualität, in Berlin schaut's recht mau aus.

Der Preis der Filter ist tatsächlich um ein vielfaches billiger als Mineralwasser. Wenn ich für den Carbonit-Auftisch-Filter einmalig 100 Euro und dann alle 1-2 Jahre 30 Euro für einen neuen Filter rechne, ist das absolut bezahlbar.

Ich habe damals einige Untersuchungsberichte studiert, die mich zum Carbonblock greifen ließen. Es gibt eine Reihe von Herstellern, einige recht überteuert mit einem Multi-Level-Marketing-Ähnlichem Vertriebskonzept, andere sehr billig bei eBay. Carbonit hat mir als deutscher Hersteller mit einem hohen Marktanteil am vertrauenswürdigsten ausgesehen.

Da fällt mir ein, die haben mir sogar mal einen Satz Prospekte geschickt, weil sie wohl meine Seite dazu im Internet gefunden haben. Das hatte ich ja schon wieder total vergessen.
Ralf sagte am 20.08.2008 um 21:43 Uhr:
sodele nach langem hin und her, hab ich mich doch dazu entschieden der Umkehrosmoseanlage eine neue Membran zu gönnen und erstmal weiter äußerst leckeres demineralisiertes Wasser zu trinken.

Der Carbonitfilter lässt mir einfach zu viel Zeugs durch ;)

Beides war mir jetzt erstmal zu teuer und die Mineralienzufuhr kommt durch gesunde Ernährung sowieso nicht in Gefahr...

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