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Denken macht dick
Denken macht dickDenken macht dick - das könnte man verstehen, wenn man den Artikel beim Focus liest. Darin wird beschrieben, dass angestrengtes Nachdenken zwar wenig Kalorien verbraucht, aber man hinterher richtig Hunger hat. Eine kanadische Studie hat hat dies ergeben.

Wissenschaftler haben Studenten in 3 Gruppen unterteilt, die jeweils 45 Minuten auf eine andere Art verbrachten. Eine musste die Zeit nur absitzen, eine Gruppe sollte einen Text zusammenfassen und die dritte Gruppe absolvierte Gedächtnistest. Anschließend durften alle Studenten zum Buffet und die verspeisten Kalorien wurden gezählt.

Die Textarbeiter griffen um 200 (=23,6 %), die Denksportler sogar um 250 Kalorien (=29,4 %) mehr zu, als die Nichts-Tuende-Gruppe.  Der tatsächliche Kalorienmehrverbrauch dürfte nur etwa bei 3 (!) gelegen haben, weswegen letztlich das angestrengte Denken eben dick macht. Die Forscher vermuten die Ursache im Stress durch die Gedächtnisanstrengung. Währenddessen schwankte auch der Zucker- und Insulinspiegel stark.

Wer schon vom selbstsüchtigen Gehirn gehört hat, den wird das nun alles nicht wundern. Aber es demonstriert mal wieder die unterschätzte Macht des Denkorgans.
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Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 09.09.2008 um 05:31 Uhr.
Stichworte: gehirn hormone stress
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Wussten Sie schon, dass bereits Kleinkinder direkt nach dem Stillen ihre Nahrung perfekt selbst auswählen können?
Mehr dazu im Kapitel Über den Appetit.
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Bisher 2 Kommentare:
Ralf sagte am 09.09.2008 um 07:34 Uhr:
... und man könnte aus der Studie sogar ableiten, dass Dicke dumm sind, weil sie immer so gestresst sind wegen des Denkens oder alleine die Vorstellung denken zu müssen? Oder Schlanke so dumm, dass sie noch nicht einmal ans Denken denken oder so intelligent sind, dass es sie überhaupt nicht stresst. Wissenschaft ist schon ziemlich lustig ...
Horst sagte am 09.09.2008 um 12:23 Uhr:
Interessanter Ansatz. Darauf bin ich gar nicht gekommen. Aber besser nicht zulange darüber nachdenken. 8-)

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