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Der Newsletter ohne Diät


Neuigkeiten rund um das Thema Abnehmen, Ernährung und Gesundheit.

Ich wünsche meinen Lesern ein friedvolles und fröhliches Fest. Und nicht vergessen: Feinste Leckereien, mit Liebe zubereitet, sind niemals eine Sünde. 8-)

Neue Artikel im Blog ohne Diät:

  • Kekse gegen Abnehmen (19.12.2008)
    Wenn Kekse gegen Abnehmen bei Google Trends gegeneinander antreten, kommt diese Grafik raus. 8-)

  • Pestizide in der Limo (18.12.2008)
    Vorsicht vor Limonade. Weil die Hersteller sparen, sind dort 17 mal Pestizide enthalten, als im Trinkwasser erlaubt wären.

  • Maggi mit Bio-Glutamat (15.12.2008)
    Rechtliche Spitzfindigkeiten erlauben Aussagen, bei denen der unbedarfte Verbraucher sich nur noch wundern kann.

  • Schokoladen-Gewinner (14.12.2008)
    Die Auswertung meiner Vivani Schoko Weihnacht.


Kurzmeldungen aus dem Blog ohne Diät:

  1. Olivenöl gegen Brustkrebs (19.12.2008)
    Spanische Forscher haben entdeckt, dass Polyphenole im kaltgepressten Olivenöl eine aggressive Form von Brustkrebs bekämpfen. Die Untersuchungen beziehen sich bisher zwar nur auf Zellkulturen und nicht auf die direkte Ernährung, aber das grundsätzliche Verständnis der Wirkungsweise ermöglicht auch die Entwicklung von neuen Medikamenten. Via Wissenschaft aktuell.

  2. Kaffee schädlich für Ungeborene (19.12.2008)
    Eine neue Studie spricht gegen den Genuss von Kaffee bei Schwangeren. Werdenden Ratten-Müttern wurde zwischen dem 8. und 10. Tag der Schwangerschaft Koffein verabreicht, wobei die Menge beim Menschen 2 Tassen Kaffee entsprechen würde. Die Mäusebabies hatten als erwachsene Tiere eine um 35% reduzierte Herzfunktion und die männlichen Versuchsratten wiesen 20% mehr Körperfett auf. Via Ärzteblatt [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar]. Auch wenn die Forscher davon ausgehen, dass die Versuche auf den Menschen übertragbar sein könnten, so glaube ich das nicht. Dazu sind die Auswirkungen zu gravierend, das hätte man doch schon längst bemerken müssen, oder?

  3. Glyx-Diät gut für Diabetiker (19.12.2008)
    Eine Studie verglich eine Ernährung mit niedrigem glykämischen Index und eine mit viel Balaststoffen bei Diabetikern. Bei einer Ernährung nach dem glykämischen Index werden Nahrungsmittel bevorzugt, die den Blutzuckerspiegel nur langsam steigen lassen. Die Studie fand nun gesundheitliche Vorteile dieser Kost, gegenüber der traditionellen ballaststoffreichen Empfehlungen für Diabetiker. Via Ärzteblatt [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar], Ärztliche Praxis [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar]. Mal ehrlich, wirklich überraschend ist das doch nicht. Wenn das Problem bei Diabetes ein schlecht regulierter Blutzuckerspiegel ist und eine bestimmte Ernährungsweise diesen langsamer beeinflusst, dann macht das doch Sinn, oder?

  4. DGE Ernährungsbericht (18.12.2008)
    Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat ihren Bericht zum Lebensmittelverbrauch in Deutschland [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] vorgelegt. Insgesamt alles recht unspannend, nur der Zuckerverbrauch ist wieder mal höher. Seit 1995 ist er im Schnitt um 400g pro Kopf und Jahr gestiegen. Da bin ich sogar mal einer Meinung mit der DGE, dass dies schon recht viel ist. Bei billigen Rohprodukten lässt sich aber die schlechte Qualität nun mal leicht mit Zucker und Aromen verstecken. Schade eigentlich, dass sich die DGE nicht dem Chemieeinsatz im Essen widmet.

  5. Mythos spätes Essen (18.12.2008)
    Spät essen macht nicht dicker, als zu einer anderen Zeit. Das berichten Forscher der Universität Indiana in Indianapolis im British Medical Journal. Daneben räumen sie noch mit anderen Volksweisheiten auf, die ich gesagt aber nicht kannte oder die schon lange als unsinnig bekannt sind. Aber bei den Amis ist das ja vielleicht noch anders. Via Ärzte Zeitung [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar], Focus. Übrigens: Ein wenig stimmt der Mythos übrigens doch. Den wer nachts isst, kann in der Zeit nicht schlafen. Und wenig schlafen macht nachweislich dick.

  6. DGE Ernährungsirrtümer (18.12.2008)
    Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung - kurz DGE - ist die Organisation, die uns Deutschen erklärt, was wir essen sollen. Dazu gehört auch, dass Milch und Milchprodukte wichtig für die Knochen sind. Das weiß schließlich sogar der Volksmund. Der muss aber nicht immer Recht haben, eben so wenig wie die DGE. Via Medizin-News [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar].

  7. Setzt eure Kinder auf Diät (18.12.2008)
    Setzt eure Kinder auf Diät und sorgt dafür, dass sie ein Leben lang an einer Essstörung leiden. Das ist, was mir einfällt, wenn ich eine Meldung wie die von der Ärzte Zeitung [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] lese. Eine Studie sagt also, dass viele übergewichtige Menschen schon als Vorschul-Kind übergewichtig sind. Tolle Erkenntnis. Aber bitte, bitte, liebe Eltern, kommt deswegen nicht auf die Idee, dass auch das Umgekehrte gilt. Wenn ihr eure Kinder mit einer Diät quält, legt ihr den Grundstein für späteres Übergewicht. Lasst es sein. Bitte.

  8. Mädchen haben besseren Geschmackssinn (17.12.2008)
    Dänische Wissenschaftler haben bei einer Untersuchung herausgefunden, dass Mädchen bessere Geschmacksnerven haben als Jungen. Die Geschmacksknospen auf der Zunge sind zwar identisch, aber in der weiteren Verarbeitung der Signale scheint es Unterschiede zu geben. So benötigen die Mädchen rund 20% weniger Reiz bei süßem Geschmack und 10% bei sauren Speisen. Via Focus.

  9. Absichtliche Schmerzen tun mehr weh (17.12.2008)
    Schmerzen, die einem absichtlich zugefügt werden, sind stärker und man gewöhnt sich nicht daran. Bei unabsichtlichen Schmerzen tritt dagegen ein gewisser Gewöhnungseffekt ein und diese werden generell als schwächer wahrgenommen. Die Forscher vermuten einen evolutionär bedingten Grund, weil es wichtiger ist auch Schmerzen zu achten, die einem absichtlich zugefügt werden. Via wissenschaft.de [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar].

  10. Vorsicht vor Duft (17.12.2008)
    Keine neue Sache, aber ab und an ein Hinweis dazu schadet nicht: Allergie-Spezialist Professor Thomas Fuchs von der Universitätsmedizin Göttingen warnt vor Duftstoffen, die besonders gern eben auch in der Weihnachtszeit eingesetzt werden. Duftkerzen und Räuchermittel werden Zuhause eingesetzt, Geschäfte arbeiten mit Raumdeos und Beduftern. Für allergiegeplagte Menschen kann das zur Qual werden, meint der Experte. Via Onmeda.

  11. Schnarchen verbraucht Kalorien (17.12.2008)
    Naja, die Überschrift ist nun nicht so überraschend, den selbst Nichtstun verbraucht Kalorien. Aber Schnarcher haben einen fast 25% höheren Grundumsatz als Nicht-Schnarcher. Das ergab eine amerikanische Untersuchung. Trotzdem macht schnarchen nicht schlank, Kalorienverbrauch und Gewicht hängen bekanntlich nur sehr entfernt zusammen. Via Ärzteblatt [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar].

  12. Genetisches Übergewicht entsteht im Gehirn (16.12.2008)
    Zwei neu veröffentlichte Studien befassen sich mit den genetischen Ursachen von Übergewicht. Die Forscher sind dabei verblüfft, dass die zuständigen Gene sich hauptsächlich im Gehirn auswirken und dort die Appetitsteuerung beeinflussen. Der Einfluss der Gene beträgt nach wie vor nur 1-3 kg. Das "stärkste" ist nach wie vor das FTO-Gen. Via Wissenschaft aktuell, Ärzteblatt [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar]. Ach der Appetit ist es? Und der sitzt im Gehirn? Ja Sachen gibt's.

  13. Rauchende Teens werden dicke Erwachsene (16.12.2008)
    Eine finnische Studie liefert endlich ein überzeugendes Argument, mit dem man Teenagern das Rauchen austreiben kann. Die Finnen haben Teenager kurz nach dem 16. Geburtstag nach gesundheitsrelevanten Themen befragt und mit 24 Jahren erneut untersucht. Dabei zeigte sich, dass Frauen, die bei der ersten Befragung schon mehr als 10 Zigaretten am Tag geraucht hatten, ein 2,32 fach höheres Risiko hatten übergewichtig zu sein. Bei beiden Geschlechtern hatten die frühen Rauchen einen im Schnitt um 3,4 cm höheren Tailienumfang. Via Ärztliche Praxis [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar].

  14. Milch ist gut für die Knochen? (15.12.2008)
    Ich berichtete letzte Woche über die Knochenuntersuchung anlässlich der DONALD-Studie. Nun schreibt mir Uwe, dass in dieser Veröffentlichung eine kleine Sensation steckt, auf die nirgendwo eingegangen wird. Lars Libuda, der Autor der Studie, sagt nämlich "Wir konnten allerdings keinen spezifischen Zusammenhang zwischen Milchkonsum und  Knochenmineralgehalt feststellen". Da hat er eigentlich Recht. Das sollte man schon nochmal extra hervorheben. Danke Uwe.

  15. Ärzte: Patienten sind Lügner (15.12.2008)
    Zwei Drittel der Ärzte halten ihre Patienten für Lügner. Zumindest wenn Patienten von ihren Lebensgewohnheiten wie Ernährung, Rauchen und Bewegung berichten. Aber letztlich ist es über der Hälfte der Ärzte auch egal, ob sich die Patienten überhaupt an ihre Anweisungen halten. Das ergab eine Meinungsumfrage für Reader's Digest. Ob das nun eine gute Basis für eine erfolgreiche Behandlung ist?

  16. Vitamin-D-Mangel macht Mädchen dick (15.12.2008)
    Das ein Mangel an Vitamin-D mit Übergewicht in Verbindung steht, ist nicht neu. Eine amerikanische Studie hat nun Mädchen untersucht und festgestellt, dass der BMI höher war, wenn diese einen niedrigeren Vitamin-D-Spiegel hatten. Außerdem waren sie auch kleiner. Via Sonne-ist-Leben. Bitte den Zusammenhang nicht allzu wörtlich nehmen. Im Prinzip könnte es schlicht sein, dass die kleinen und dicken Stubenhocker sind und deswegen auch einen geringeren Vitamin-D-Spiegel haben. Die anderen bewegen sich einfach viel an der frischen Luft. Das gleiche gilt auch für die Meldung, dass Ältere Personen mit mehr Vitamin-D geistig fitter sind. Die gehen vermutlich einfach mehr spazieren, was sich nachweislich positiv aufs Gehirn auswirkt.

  17. Enteisungsmittel im Trinkwasser (15.12.2008)
    Benzotriasole sind Chemikalien, die in großen Mengen in Flughäfen zur Enteisung eingesetzt werden. Aber auch Spülmitteln sind sie als Rostschutz zugesetzt. Wie sich nun herauszustellen scheint, werden die Stoffe in Kläranlagen nicht abgebaut und gelangen so in unsere Gewässer. Was sie dort anrichten ist auch noch nicht klar, aber es besteht der Verdacht, die sie hormonell wirksam sind. D.h. sie stören das körpereigene Botenstoffsystem von Menschen und Tieren. Deutschlankfunk berichtet darüber. Via Mail, danke Klaus-Peter. Vielleicht doch mal über einen Wasserfilter nachdenken?



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