Auffangbehälter gibt es dafür genauso wie bei allen anderen Mähern auch. Wobei es für den Boden und vor allem für die lieben kleinen Tierchen dort, nicht das Schlechteste ist, den Rückschnitt einfach liegen zu lassen.
Ehrlich gesagt bin ich immer verwundert, wie es bei unseren Nachbarn jede Woche lärmt. Unser Garten kommt auf maximal 30 qm Rasenfläche, die zu mähen sind. Die Gärten der Nachbarn mögen noch etwas weniger mit Kräutern bewachsen sein, aber mehr als 50 qm haben die auch nicht. Dafür jede Woche Lärm wie ein startender Düsenjäger? Dafür Benzingestank oder Kabelgeziehe?
In einem Beitrag über Roboter [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] in der vorletzten Folge von c't-TV stilisierten die Moderatoren Münch und Schnurer auch das Rasenmähen zu einem Problem erster Güte. Ganz nach dem Motto, wenn man eineinhalb Wochen wegen Regen nicht mähen kann, wuchert der Garten wie ein undurchdringlicher Urwald zu (schön wäre es ja). Klar das man da nur mit schwerem Gerät ran kann.
OK, einen Nachteil hat der Hand-Mäher. Es bekommt niemand mit, wenn man mäht. Irgendwie habe ich nämlich immer mehr das Gefühl, beim Gärtnern geht es nicht um das Ergebnis, sondern darum von den Nachbarn wahrgenommen zu werden. Ganz nach dem Motto, wer als fleißig gelten will, muss zuallererst mal laut sein.
Über die Nachhaltigkeits-Tipps:
In unregelmäßigen Abständen möchte ich Tipps für mehr Nachhaltigkeit veröffentlichen. Das sollen kleine Tipps und Kniffe sein, wie man ohne großen Aufwand Resourcen sparen kann. Meist ist damit sogar ein wenig Komfortgewinn verbunden. Und wenn es nur den lästigen Einkauf eines Verbrauchsmaterials spart. Gerne möchte ich auch andere Blogger und Nicht-Blogger einladen, eigene Tipps beizusteuern. Einfach in den Kommentaren, per Trackback oder per Mail mich darauf aufmerksam machen.PS: Markus merkt noch an, dass es mit dem Hand-Rasenmäher unheimlichen Spaß macht. 8-)