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Schlank durch ehrliche Lebensmittel
 

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Erste Auflage
1. Die Entdeckung
2. Diäten
3. Manipulierte Lebensmittel
4. Echte Nahrung
4.1. Bio - eine Lösung?
4.2. Regionale Produktion
4.3. Verarbeitung von Lebensmitteln
5. Nahrungsmittel im Detail
6. Methode 610
7. Was bringt die Zukunft?
 






4.3. Verarbeitung von Lebensmitteln



Generell ist die Verarbeitung von Lebensmitteln nichts Schlechtes. Der Mensch hat sich über Jahrtausende darauf eingestellt. Die explosionsartige Zunahme an Übergewicht hat nicht damit begonnen, seitdem die Menschen ihre Speisen kochten oder anfingen, Brot zu backen. Das Übergewichtsproblem entstand erst in großem Umfang, als wir begannen immer mehr Industrienahrung zu konsumieren.

Bereits in alten Kulturen gab es die Verarbeitung von Lebensmitteln, und Rohkost ist auch nicht unbedingt immer gesund. Prof. Karl Pirlet erklärt das so: Getreide wehrt sich dagegen, gefressen zu werden, deshalb produziert es Abwehrstoffe gegen Fraßfeinde: die Phytinsäure, Enzyminhibitoren oder Lektine. Weizen wird bekömmlicher, wenn man die lektinhaltige Kleie entfernt. Bei Roggen wird durch Zusatz von Natursauerteig die Fermentation eingeleitet. Dabei wird das Korn aufgeschlossen, so dass auch Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine aus den Randbereichen besser aufgenommen werden können.
Als Fazit gilt: Getreide wird bekömmlicher, wenn es behandelt wird. Das wussten die Menschen schon in der Antike – und vermutlich bereits lange zuvor. Bereits in der Steinzeit buken die Menschen Brot, und selbst die benutzten Öfen glichen vom Prinzip her den heutigen Steinbacköfen. Übrigens hat bereits die berühmte Äbtissin Hildegard von Bingen sich gegen den Verzehr von Rohkost ausgesprochen, weil es ihrer Ansicht nach die Bildung schlechter Säfte im Menschen fördert. Erst neueste Erkenntnisse belegen, dass sie Recht hatte.
Wer also denkt, er tue sich mit dem Müsli morgens einen Gefallen, der irrt. Er kann nur froh sein, dass der Körper eine gewisse Menge von so gut wie allem verträgt. Bitte nicht falsch verstehen. Auch ich finde Müsli höchst lecker, aber auch hier spielt die Dosis eine große Rolle. Wobei bei sonstiger ungünstiger Ernährung eine kleine Portion Müsli am Tag sehr wohl zu empfehlen ist.
Also grundsätzlich gilt: Was die Menschen bereits seit Hunderten von Jahren machen, kann dann so verkehrt wohl doch nicht sein.


Dieser Text ist aus der ersten Auflage des Buches "Leben ohne Diät" aus dem Jahr 2005.

Die 2. Auflage wurde grundlegend überarbeitet und enthält 30% mehr.
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4.2. Regionale Produktion 5. Nahrungsmittel im Detail
Inhaltsverzeichnis




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    Titel: Leben ohne Diät
   Preis: 16,80 Euro
    Autor: Horst Klier
   Verlag: BoD GmbH, Norderstedt
   ISBN: 978-3-8391-2507-6
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Creative Commons-Lizenzvertrag
Der Inhalt der ersten Auflage des Buches ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert.

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