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Schlank durch ehrliche Lebensmittel
 

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Erste Auflage
1. Die Entdeckung
2. Diäten
3. Manipulierte Lebensmittel
4. Echte Nahrung
5. Nahrungsmittel im Detail
5.1. Obst und Gemüse
5.2. Fleisch- und Tierprodukte
5.3. Brot und Backwaren
5.4. Salz und Gewürze
5.5. Zucker und Süßstoffe
5.6. Getränke
5.7. Süßigkeiten
5.8. Halbfertig- und Fertigprodukte
5.9. Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente
6. Methode 610
7. Was bringt die Zukunft?
 






5.7. Süßigkeiten



Ich kann auf Schokolade nicht verzichten, und das muss ich auch nicht. Das Süßigkeiten-Sortiment ist im Bio-Laden genauso bunt wie im konventionellen Supermarkt, somit sollte für jeden genug dabei sein.


Verzichten muss man wirklich auf nichts.
Schokolade, Marmelade, Eis, Fruchtgummi, Bonbons, Kekse, Riegel – alles da. Statt mit Industriezucker wird mit Fruchtsirup, Rohrzucker und Honig gearbeitet. Farbstoffe werden nicht verwendet. Aromen setzt kaum ein Hersteller ein. Reine Zucker-, Aroma- und Farbstoffcocktails gibt es dort also nicht. Das ist auch gut so. Stellen Sie sich einerseits eine Erdbeere vor, andererseits einen Zuckerwürfel mit Erdbeeraroma und rotem Farbstoff beträufelt. Das eine ist zweifellos gesund, das andere so ziemlich das Gegenteil davon. Alle Süßigkeiten, die man käuflich erwerben kann, liegen irgendwo dazwischen. Die Kunst ist nun eben, diejenigen auszuwählen, die sich nicht allzu sehr negativ auswirken. Das ist eigentlich nicht so schwer. Dummerweise gilt in konventionellen Geschäften die „Geiz ist geil“-Devise. Und günstig bedeutet eben billiger Zucker und billige Zutaten, also geringere Qualität. Im Bio-Laden haben die Hersteller dagegen gewisse Qualitätsansprüche. Schokolade wird beispielsweise in verschiedenen Variationen in einer Qualität angeboten, die Sie sonst nur im Feinkostladen erhalten.

Ich bin ein Freund von Studentenfutter geworden. Der absolute Süß-Kick ist für mich nun Stracciatellaeis mit Studentenfutter garniert. Das Eis selbstverständlich ohne Aromen. Das gibt es nämlich tatsächlich: Vanilleeis mit echter Vanille oder Erdbeereis mit echten Erdbeeren. Daneben gibt es auch herzhafte Knabbereien wie Chips und Salzstangen.

Gerade bei Süßigkeiten und Snacks ist die Bio-Qualität wichtig. Viele kaufen ihre normalen Lebensmittel im Bio-Laden, aber Chips und Schokolade kommen aus dem konventionellen Angebot. Genau hier liegt ein Fehler. Denn bei diesen Produkten ist die Verarbeitung besonders hoch. Und was gibt es Schöneres, als bei diesen Produkten herzhaft zulangen zu können, ohne sich Gedanken über die Figur machen zu müssen?

Mittlerweile betrachte ich konventionelle Süßwaren als Sondermüll. Konventioneller Zucker ist eine echte Gefahr, wie ich in Kapitel 5.5 bereits erläutert habe. Das kann und will ich meinen Kindern und auch mir selbst nicht mehr antun. Meine Kollegen im Büro freuen sich immer, wenn ich dann diese Süßigkeiten bei ihnen ablade. Denn mit drei Kindern bekommt man leider mehr davon geschenkt, als einem lieb ist. Gerade zu Weihnachten, Ostern oder den anderen Festen meint es die liebe Verwandtschaft gut, und trotz alles Redens sind immer wieder konventionelle Produkte dabei. Mittlerweile bin ich konsequent und quäle meine Kinder damit nicht mehr. Aber zu kurz kommen sie sicher nicht, denn Bio-Süßigkeiten, die mit Vollrohrzucker gesüßt sind, dürfen sie nach Herzenslust genießen. Nebenbei schmeckt das auch noch besser, weil Industrie-Aromen immer an den Original-Geschmack heranzukommen versuchen, das aber eben nicht ganz erreichen.

Vergleich:
Die Schoko-Osterhasen der bekannten und teuren konventionellen Marken enthalten: Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Kakaomasse, Lactose, Sojalecithine, Aroma. Ein Öko-Osterhase: Rohrohrzucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Kakaomasse.
Der Zuckeranteil beträgt bei beiden etwa 35–40%. Deshalb ist es sehr wichtig, auf die Qualität des Zuckers zu achten.


Dieser Text ist aus der ersten Auflage des Buches "Leben ohne Diät" aus dem Jahr 2005.

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5.6. Getränke 5.8. Halbfertig- und Fertigprodukte
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    Titel: Leben ohne Diät
   Preis: 16,80 Euro
    Autor: Horst Klier
   Verlag: BoD GmbH, Norderstedt
   ISBN: 978-3-8391-2507-6
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Der Inhalt der ersten Auflage des Buches ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert.

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