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Laserstaub: Nicht der Toner ist die Ursache
Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat sich den Lasterdruckern zugewand. Diese sind als Feinstaub-Schleudern verpönt und bisher ging man davon aus, dass dies vor allem dem Toner zuzuschreiben ist. Doch der kann gar nichts dafür, wie das BfR nun herausfand. Was die Feinstäube verursacht ist unklar, bei gut gereinigten Geräten ist die Belastung aber geringer.

Allerdings heißt das nicht, dass Laserdrucker keinen Feinstaub produzieren, wie die Schlagzeile "Toner machen doch nicht krank" der Gesundheits-Zeitung [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] suggeriert. Das Deutsche Ärzteblatt [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] ist da schon genauer: "Laserdrucker und Kopierer steigern Feinstaubkonzentration".

Alle Details finden sich auf der Seite des Bundesinstituts für Risikobewertung.
Alternativen:
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Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 18.10.2007 um 12:27 Uhr.
Stichworte: gesundheit feinstaub laserdrucker
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Mehr dazu im Kapitel Über den Appetit.
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Bisher 5 Kommentare:
Sauberesbuero sagte am 18.10.2007 um 22:13 Uhr:
Durch wissenschaftlich belegte Studien u. a. in Deutschland (Institut für Innenraum- und Umwelttoxikologie) und Australien (Queensland University of Technology) wurde eindeutig belegt, dass Laserdrucker eine starke Feinstaub-Emissionsquelle (mit Nanoparikeln / Nano = Zwerg) sind. Die Wissenschaftlerin aus Australien vergleicht diese mit Dieselruß! Es wurde belegt, dass beim Drucken mit Laserdruckern Spitzenbelastungen von bis zu 250.000 Partikeln auf den Quadratmeter auftreten.

Auch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat in 2006 veröffentlicht, dass es zu Feinstäuben deutliche Hinweise auf eine Gesundheitsgefährdung gibt. Durch Wissenschaftler der Uni Gießen wurde berichtet, dass "für die Nutzer von Laserdrucker und Kopiergeräten eine Exposition gegenüber einem komplexen Gemisch aus Stoffen und Stäuben resultieren kann; darunter auch solche mit bekannten gesundheitsschädigendem Potenzial".

Das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) betreibt eine gemeingefährliche Desinformation.

So wurde vom BfR nicht die Stichhaltigen Informationen des Studienleiters veröffentlicht. Darin heißt es u.a.:
"Als Befund ist die beobachtete relativ hohe Staub- und Feinstaubbelastung der Büroraumluft
hervorzuheben, die beim Betrieb von Laserdruckern oder Kopiergeräten in vielen Fällen deutlich
zunimmt und die schon unter quantitativen Aspekten als hygienisch, wenn nicht gesundheitlich
bedenklich zu werten ist. In diesem Kontext ist auch der initiale Burst der Emission
ultrafeiner Partikel beim Druckprozess zu sehen, dessen gesundheitliche Bedeutung derzeit
ebenfalls nicht abschätzbar ist." ...
"Schlussfolgernd kann festgestellt werden, dass sich aus den in dieser Studie gewonnenen Erkenntnissen über Innenraumluftbelastungen und den Vermutungen über Gesundheitsbeeinträchtigungen Arbeitshypothesen und Fragestellungen generieren, die vor einer belastbaren Gefährdungs- bzw. Risikoanalyse einer Exposition gegenüber den Emissionen aus Laserdruckern oder Fotokopiergeräten zu beantworten sind.
Darüber hinaus erscheinen auf der Basis des derzeitigen lückenhaften Informationsstandes präventive Maßnahmen zum Gesundheitsschutz (Expositionsminimierung) angezeigt."
TonerToner sagte am 18.10.2007 um 22:22 Uhr:
Guter Beitrag von "Sauberesbuero".

Sehe das genauso. Es liegen nun schon genügend Beweise für Gesundheitsschädigungen vor. Warum unternehmen die Behörden nicnts und lassen und unterrichten die Bürger mit Falschinformationen. Das ist ungeheuerlich..
Horst sagte am 19.10.2007 um 08:55 Uhr:
Ja, danke für den ausführlichen Beitrag.

Allerdings erkenne ich die Desinformation des BfR nicht. Sie schreiben doch eindeutig, dass es Feinstäube gibt und dieser gesundheitlich sehr bedenklich ist. Die letzte Pressemeldung vom 16.10. bezog sich lediglich darauf, dass diese Feinstäube eben nicht vom Toner zu stammen scheinen, was ja jeder erstmal erwarten würde.

Gefährlich finde ich es nur, wenn daraus Meldungen wie bei der Gesundheits-Zeitung werden. Das klingt nach Entwarnung.

Wobei ich Dir auch durchaus Recht gebe. Bei dem derzeitigen Kenntnisstand müsste man vermutlich stärker reagieren. Das wäre aber eher die Aufgabe der Medien. Wobei dann vermutlich gleich wieder die Panik losbricht. Ganz leicht haben es "die da oben" eben auch nicht.

Konkrete Handlungsempfehlungen wären vielleicht ein guter Anfang. Also Drucker ans Fenster stellen und dieses beim Drucken öffnen. So mache ich das immer.
Sauberesbuero sagte am 19.10.2007 um 10:37 Uhr:
Die Aussage, dass die Feinstäube nicht vom Toner sind, hat das BfR nicht belegt. Bei Messung im Rahmen der Studie wurden nur 10% der Partikel aufgefangen und untersucht.
Aus anderen Studien und Untersuchungen ist jedoch bekannt, dass beim Drucken Nanopartikel (Feinstäube) ausgestoßen (u. a. aus Carbon Black = Industrie-Ruß und die schwarze Farbe, Verunreinigungen etc.) werden.

Siehe auch: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=070919006
Martin sagte am 20.05.2008 um 04:26 Uhr:
Unlängst gab es eine Meldung im Radio, nach der man mit einfachsten Mitteln den Staub filtern konnte. Ein großer Teil wird angeblich durch die Belüftung nach Aussen befördert. Kennt jemand die Quelle oder genauere Informationen? Danke!

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