Das die größte Menge an Kalorien nicht mit Sport verbrannt werden, sondern schlicht zur Erzeugung von Körperwärme dienen, weiß man schon lange. Nun konnten amerikanische Forscher das Enzym Phosphatidyl-Inositol-3-Kinase (PI3K) bei Mäusen ausmachen, dass eine Rolle dabei zu spielen scheint. Das Enzym wird im Gehirn gebildet. Bei Mäusen mit wenig davon, werden überschüssige Kalorien als Gewicht angelagert. Haben die Mäuse genug von dem Enzym, wird überschüssige Energie einfach verbrannt.
Ob das nun auf Menschen übertragen werden kann ist noch nicht klar, weil Menschen weniger braunes Fett als Mäuse haben. Aber zumindest grundsätzlich funktioniert es da auch so. Der Blödsinn vom Kalorienzählen oder -abtrainieren hat also wieder mal einen schweren Schlag versetzt bekommen. Alles eine Frage des Gehirns, und was dieses mit den Kalorien anstellt.
Via Wissenschaft aktuell.