Amerikanische Wissenschaftler haben künstliche Natur untersucht. Darunter verstehen sie, wenn Natur technisch nachgebildet wird. Beispielsweise ein Roboter-Hund oder ein künstlicher Ausblick auf dem Fernseher, statt eines echten Fensters. Die Forscher meinen, dass dies für einen heutigen Menschen kein Vergleich ist, weil er die "echte" Natur kennt. Zukünftige Generationen könnten aber immer mehr die Kunstwelt bevorzugen, weil sie diese von Anfang an erlernen. Die Forscher in der Studie sprechen von einer "generationsbedingten Umweltamnesie".
Wer da nun Angst vor der Zukunft bekommt, der sollte sich aber klar machen, dass es heutzutage nicht besser ist. Was wir unter "Natur" verstehen, hat mit der ursprünglichen Umwelt auch nichts mehr zu tun. In Deutschland ist alles künstlich angelegt. Wälder und Wiesen sind eher ein großer Garten, als wirkliche Natur. Den meisten ist das nicht mehr bewusst.
Via Wissenschaft aktuell.