Immer mal wieder wird die Idee ausgesprochen, ungesunde Lebensmittel zu besteuern um deren Verbrauch zu senken. Diesmal haben amerikanische Forscher in einer Langzeitstudie die Ernährungsgewohnheiten von Probanden mit dem Fast-Food-Preis in Beziehung gesetzt. Je billiger Junk-Food ist, umso mehr wird es gegessen. Daraus schließen sie, dass eine Preiserhöhung von Softdrinks um 10% die Kalorienzufuhr um 7% senken würde. Bei Pizza sogar um 11,5%. Entsprechend fordern sie eine Steuer für ungesunde Produkte. Via Ärzteblatt. Abgesehen davon, dass eine solche Untersuchung kaum wirklich belastbare Daten und neue Erkenntnisse liefern kann - das sich das mehr verkauft, was billiger ist, dazu braucht es nun wirklich keine Studie - bin ich strikt gegen solche Pläne. Was für mich gesund ist und was nicht, will ich immer noch selber entschieden.