Einer finnischen Studie zufolge, verhalten sich
Kinder mit
Schlafmangel ähnlich wie
ADHS-Patienten. Sie sind nicht müde, aber verhalten sich impulsiver. Die Forscher meinen nun, dass es durchaus
ADHS-Diagnosen geben könnte, die in Wirklichkeit nur durch zu
geringen Schlaf zustande kommen. Via
Wissenschaft aktuell, GesundheitPro [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar].
Umgekehr wird ein Schuh drauss. ADHS-Kinder weisen 16 Minuten weniger Traumschlaf (REM-Schlaf) im Vergleich zu STINOS (stinknormale Kinder) auf. Das führt sehr wohl zu nicht erholsamen Schlaf und Müdigkeit. Richtig ist, dass man Schlafstörungen umbedingt bei der ADHS-Behandlung berücksichtigen muss, da man sich sonst leicht therapeutisch vergallopiert
Ich glaube, für Erwachsene mit Schlafmangel gilt genau dasselbe.