Aber auch dafür gibt es Lösungen. Online-Shops, die alles liefern, was nicht ganz so schnell verderblich ist, bzw. was auch ohne Kühlung auskommt. Mir persönlich schon lange bekannt ist naturkost.com [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar]. Dort gibt es auch ein Blog, welches leider nicht sehr oft gepflegt wird. Der letzte Eintrag ist noch von 2007. Ich hatte auch mal Kontakt mit denen, weil sie mein Buch ins Sortiment aufnehmen wollten. Das schlief aber irgendwie ein. Eigentlich schade, die Eigentümerin des BioMarkt [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar] erzählt mir öfter, wie toll sich das bei ihr verkauft.
Naja, wie auch immer, langsam sollte ich zum Punkt kommen. Aktuell steht die Ernte einiger Beeren an. Meine Frau verarbeitet diese gerne weiter zu Wein. Dazu benötigt man relativ viel Zucker. Den könnte man im Laden holen und schleppen, was diesmal aber flach fällt. Den Rübenzucker gibt es leider nirgendwo in der Nähe mehr. Also bestellt ihn eben. Genau das haben wir gemacht. Um die versandkostenfreie Zone zu erreichen, noch einiges anderes. Für einen sechsköpfigen Haushalt sind 75 Euro kein großes Problem und spart mir hoffentlich wenigstens einen Einkauf nächste Woche.
Was soll ich sagen, die sind fast schneller als wenn man in selber in den Laden fährt. Freitag Nachmittag bestellt, Samstag früh geliefert. Wow, das kenne ich sonst nur von Amazon. Hätte meine Frau mir einen Einkaufszettel hingelegt, hätte sie bis Montag warten müssen.
So komme ich natürlich auch zu einem neuen Schokoladen-Sortiment. Hier schon mal eine Einstimmung:
Ich glaube, ich mache die nächste Woche zur Schoko-Test-Woche. Montag bis Freitag jeweils eine Sorte. 8-)
* Versandhändler für Bücher gab es bereits im alten BTX-System der Post. Der ABC-Bücherdienst war als einer der ersten bereits 1995 im Internet vertreten und wurde später von Amazon gekauft. Das ist nun knapp 10 Jahre her, wie man bei Telepolis nachlesen kann.