Das Problem ist bekannt, aber so dramatisch habe ich es bisher nicht wahrgenommen. Durch Überdüngung in der konventionellen Landwirtschaft gelangen große Mengen Stickstoff ins Meer. Das führt zu einem extremen Algenwachstum, wodurch der Sauerstoff aufgebraucht wird, und alles Leben in ganzen Meeresregionen abstirbt. Man spricht von Todeszonen.
Zu den weltweit größten dieser Todeszonen gehört wohl auch eine in der Ostsee. Laut einer aktuellen (vom 20. Juli) Pressemeldung warnt die UNO vor einer weiteren Ausbreitung durch den Einsatz von Kunstdünger in der Landwirtschaft. Forscher haben bereits 2003 festgestellt, dass die Fläche der Todeszonen sich in der Vergangenheit alle 10 Jahre verdoppelt haben.
Wie ist das bei Bio-Landwirtschaft?
Hier ein Zitat von http://www.oekolandbau.de/erzeuger/grundlagen/was-ist-oeko-landbau/ [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar]
Wer Bio-Produkte kauft, rettet also auch das Meer.Düngung
Im biologischen Landbau dürfen keine Pflanzenschutzmittel und mineralischen Stickstoffdünger eingesetzt werden. Zur Düngung werden betriebseigene pflanzliche und tierische Abfallstoffe verwertet, Stickstoff sammelnde Leguminosen angebaut und organische oder in natürlicher Form vorliegende mineralische Dünger eingesetzt.
Via KleinsthofBlog [Link entfernt, weil Linkziel leider nicht mehr verfügbar]