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Dinkel-Vollkorn-Butterplätzchen-Rezept
Knapp vor Weihnachten also doch noch mein Butterplätzchen-Rezept. Es ist ehrlich gesagt ja eher ein Unfall. Ich wollte Plätzchen zum Ausstechen und Schokolieren. Aber zum Ausstechen eigenen sich diese nicht und zum Schokolieren sind sie zu schade. Die schmecken nämlich auch so einfach gut. Meine Frau steht sowieso auf mürbes Gebäck wie Vanillekipferl. Deswegen haben meine Kinder von der ersten Ladung dieses Jahres kaum etwas abbekommen. Aber man hat ja ein Blog, dann gibt es wenigstens einen Grund nochmal welche zu machen. Schließlich braucht man auch Fotos. 8-)

Zutaten:
  • 300 g Dinkel
  • 100 g Puderzucker
  • 250 g Butter
  • 1 Pkg. Vanillezucker
Der Dinkel wird auf feinster Stufe gemahlen. Mehl muss frisch gemahlen werden. Mit anderem würde ich mich weigern etwas zu backen. Also rein damit in unsere Mühle.
Mühle und Flocker in einem Gerät
Das ist übrigens Flocker und Mühle in einem Doppelgerät. Bei genügend Mäulern rentiert sich das durchaus. 8-)
Ich müsste sowieso mal einen Artikel über Mehl, Mühlen und mahlen schreiben.

Dann alles abwiegen. Dinkel, Puderzucker und Vanillezucker in die Schüssel.
300g Dinkel, 100g Puderzucker, 1 Pkg. Vanillezucker
Die Waage ist übrigens nicht nur fürs Foto. Das ist ein "Erbstück" meiner Oma. Ursprünglich hatte ich Sie für das Foto im Buch geliehen. Nachdem meine Familie aber weiß, dass meine Frau gerade altes bewährtes Küchengerät schätzt, haben wir sie geschenkt bekommen. Immer wenn die elektrischen mal wieder den Geist aufgeben, wird sie vorgeholt. Mittlerweile hat sie sich aber durchgesetzt. Nicht ganz so praktisch wie modernes Gerät, aber es macht unglaublich viel mehr Spaß. Auch wenn man die Geschichte der Waage bedenkt.
Ich schweife ab. Das muss wohl daran liegen, dass ich parallel gekocht habe. Bei tomatigen Gerichten passt irgendwie ein schöner Rotwein aus dem Süden dazu. Wir haben ein Wein-Abo von Delinat und derzeit muss ich ja noch alleine trinken. Ich hoffe man merkt diesem Blogeintrag das nicht allzu sehr an. Notfalls kann ich es auch meine zwei Jüngsten schieben, die gerade um mich springen. Oh mann, nun bin ich noch weiter weg. 8-)

Zurück zu den Plätzchen. Jetzt wird die Butter geschmolzen.
Die Butter wird geschmolzen

Nun alles zusammen und gut kneten. Richtig fest wird es nicht. Aber keine Panik, das muss so sein. Nun formen wir vier "Würste". Oder einfach den Teig in eine dicke Platte formen und in vier Streifen schneiden. Das sieht dann ungefähr so aus:
Der Teig wird in Würste geformt.

So, das muss nun in den Kühlschrank. Minimum 30 Minuten, gerne auch länger. Wenn es wieder rauskommt, werden ca. 1 cm dicke Scheiben geschnitten und auf ein Backblech gelegt. Wer mutig ist, kann durchaus ausrollen und Formen ausstechen. Aber bringen wird das kaum was. 8-)
1 cm dicke Scheiben für das Backblech
Ich hatte es etwas zu lang drin. Dadurch ist es beim schneiden etwas zerbröselt. Teilweise lag das aber auch meiner kleinen "Helferin". Zu dem Zeitpunkt war der Wein noch zu und ich etwas nervös. Aber egal, das "zerfließt" beim Backen sowieso.

Nun noch für ca. 14 Minuten in den mit 200 Grad vorgeheizten Backofen. Dann sind die Vollkorn-Dinkel-Butterplätzchen fertig.
Die Vollkorn-Butterplätzchen aus Dinkel sind fertig.

Optisch können sie sauber ausgestochenen Butterplätzchen nicht mithalten. Aber das ist in dem Fall gewollt. Kein Bug sondern ein Feature, wie der Programmierer sagt. So kann man nämlich ganz ohne schlechtes Gewissen zulangen. 8-)
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Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 23.12.2007 um 17:10 Uhr.
Stichworte: rezept butterplätzchen dinkel vollkorn
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Wussten Sie schon, dass jeder von uns jährlich 1,5 kg Zusatzstoffe isst?
Mehr dazu im Kapitel Der verwirrte Appetit.
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Bisher ein Kommentar:
Klaus-Peter sagte am 24.12.2007 um 09:58 Uhr:
Also, dann ist die Grundvesorgung für die Feiertage ja gesichert ;-) . (Dass dieses Backfieber aber auch so ansteckende wirkt...)

Schöne Feiertage!

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Der Autor Horst Klier beschreibt in seinem Buch, wieso Zusatzstoffe im Essen dick machen.
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