Zutaten:
- 300 g Dinkel
- 100 g Puderzucker
- 250 g Butter
- 1 Pkg. Vanillezucker
Das ist übrigens Flocker und Mühle in einem Doppelgerät. Bei genügend Mäulern rentiert sich das durchaus. 8-)
Ich müsste sowieso mal einen Artikel über Mehl, Mühlen und mahlen schreiben.
Dann alles abwiegen. Dinkel, Puderzucker und Vanillezucker in die Schüssel.
Die Waage ist übrigens nicht nur fürs Foto. Das ist ein "Erbstück" meiner Oma. Ursprünglich hatte ich Sie für das Foto im Buch geliehen. Nachdem meine Familie aber weiß, dass meine Frau gerade
Ich schweife ab. Das muss wohl daran liegen, dass ich parallel gekocht habe. Bei tomatigen Gerichten passt irgendwie ein schöner Rotwein aus dem Süden dazu. Wir haben ein Wein-Abo von Delinat und derzeit muss ich ja noch alleine trinken. Ich hoffe man merkt diesem Blogeintrag das nicht allzu sehr an. Notfalls kann ich es auch meine zwei Jüngsten schieben, die gerade um mich springen. Oh mann, nun bin ich noch weiter weg. 8-)
Zurück zu den Plätzchen. Jetzt wird die Butter geschmolzen.
Nun alles zusammen und gut kneten. Richtig fest wird es nicht. Aber keine Panik, das muss so sein. Nun formen wir vier "Würste". Oder einfach den Teig in eine dicke Platte formen und in vier Streifen schneiden. Das sieht dann ungefähr so aus:
So, das muss nun in den Kühlschrank. Minimum 30 Minuten, gerne auch länger. Wenn es wieder rauskommt, werden ca. 1 cm dicke Scheiben geschnitten und auf ein Backblech gelegt. Wer mutig ist, kann durchaus ausrollen und Formen ausstechen. Aber bringen wird das kaum was. 8-)
Ich hatte es etwas zu lang drin. Dadurch ist es beim schneiden etwas zerbröselt. Teilweise lag das aber auch meiner kleinen "Helferin". Zu dem Zeitpunkt war der Wein noch zu und ich etwas nervös. Aber egal, das "zerfließt" beim Backen sowieso.
Nun noch für ca. 14 Minuten in den mit 200 Grad vorgeheizten Backofen. Dann sind die Vollkorn-Dinkel-Butterplätzchen fertig.
Optisch können sie sauber ausgestochenen Butterplätzchen nicht mithalten. Aber das ist in dem Fall gewollt. Kein Bug sondern ein Feature, wie der Programmierer sagt. So kann man nämlich ganz ohne schlechtes Gewissen zulangen. 8-)